Trotzdem möchte ich versuchen, zusammenzufassen, woran ich mich noch erinnern kann.
Mittelstücke und Ohren
Die Mittelstücke und Ohren waren zum Bauen ein Genuss. Ich habe zunächst alle Leisten etwas länger gelassen, damit man die Teile gut mit Stoßnadeln fixieren kann und erst relativ spät alles besäumt.
Rechtes Ohr |
Vor den nun folgenden Arbeitsschritten hatte ich ziemlich Respekt, weil ich keinerlei Erfahrung mit dem Zurichten von Nasenleisten habe.
Da ich Angst hatte, mit der Schleiflatte Unebenheiten zu verursachen habe ich schließlich zum Balsahobel gegriffen und war positiv überrascht, wie gut das funktioniert.
Ein kleiner Nachteil des Balsahobels war, dass er auch durch den eigenen Finger hobelt (*autsch*), aber solange keine Blutflecken aufs Balsaholz kommen ...
Als nächstes war die obere Beplankung der Flügelteile aufzuziehen. Da ich mit dem in der Bauanleitung vorgeschlagenen Pattex Kontaktkleber keine Erfahrung vorweisen kann und einige Versuche mit ihm missglückt sind, habe ich zu normalem Weißleim (nicht Express) gegriffen und mit Schnellspannern alles fixiert.
Damit die Schnellspanner nicht an der Nase abrutschen, wurden Reste der Endleiste verwendet, wie hier zu sehen:
Alles gerade |
Der Hobel und sein Werkstück |
Ein kleiner Nachteil des Balsahobels war, dass er auch durch den eigenen Finger hobelt (*autsch*), aber solange keine Blutflecken aufs Balsaholz kommen ...
Als nächstes war die obere Beplankung der Flügelteile aufzuziehen. Da ich mit dem in der Bauanleitung vorgeschlagenen Pattex Kontaktkleber keine Erfahrung vorweisen kann und einige Versuche mit ihm missglückt sind, habe ich zu normalem Weißleim (nicht Express) gegriffen und mit Schnellspannern alles fixiert.
Damit die Schnellspanner nicht an der Nase abrutschen, wurden Reste der Endleiste verwendet, wie hier zu sehen:
Insgesamt funktionierte diese Methode recht gut, nur beim rechten Ohr hatte sich ein gar übler Verzug eingeschlichen:
Diesen Verzug konnte ich sehr gut beheben, indem ich das gesamte Ohr mit einem Schwamm befeuchtet habe und dann mit Gewichten beschwert auftrocknen ließ. Nach der zweiten Wiederholung dieser Prozedur war kein Verzug mehr zu erkennen.
Diesen Verzug konnte ich sehr gut beheben, indem ich das gesamte Ohr mit einem Schwamm befeuchtet habe und dann mit Gewichten beschwert auftrocknen ließ. Nach der zweiten Wiederholung dieser Prozedur war kein Verzug mehr zu erkennen.